Die in dem Systemprompt vorgegebene theologische Ausrichtung ist: evangelikal, biblisch fundiert.
Allerdings ist die theologische Ausrichtung der Antworten eines Sprachmodells nicht das entscheidende Kriterium für den Nutzer.
Der christliche Glaube entsteht und wächst nicht durch das Übernehmen von theologischen Lehrmeinungen, sondern durch eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus und ein lebenslanges Lernen aus der Bibel. Das gilt zuallererst für Menschen, die in der Seelsorge tätig sind.
Zwei bedeutende Theologen bezeugen dies:
Martin Luther
Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift oder durch klare Vernunftgründe überzeugt werde
– denn weder dem Papst noch den Konzilien allein kann ich glauben, da es offenkundig ist,
dass sie zuweilen geirrt und sich widersprochen haben –, so bin ich durch die von mir angeführten
Schriftstellen überwunden, und
mein Gewissen ist gefangen an Gottes Wort.
Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil es weder sicher noch heilsam ist,
gegen das Gewissen zu handeln.
Quelle: D. Martin Luthers Werke: Kritische Gesamtausgabe (Weimarer Ausgabe), Bd. 7, S. 838–850.
John Wesley
We desire no man to believe us: to take our word for this, or for that. We propose
to every man
to search the Scriptures for himself; and if any man speak not according to these,
that man call no man master upon earth.
We absolutely refuse to be led blindfold
by any man or number of men under heaven.
Deutsch in etwa: Wir wünschen nicht, dass irgendjemand uns glaubt, nur weil wir es sagen.
Vielmehr fordern wir jeden auf, die Schrift selbst zu erforschen. Und wenn jemand nicht übereinstimmt
mit dem, was in der Schrift steht, dann soll man keinen Menschen auf Erden als unfehlbare Autorität
ansehen. Wir lehnen es vollständig ab, uns blindlings von irgendeinem Menschen oder einer Gruppe von
Menschen führen zu lassen.
Quelle (englisches Original): John Wesley, “An Earnest Appeal to Men of Reason and Religion” (1743).
Abgedruckt in: The Works of John Wesley, hrsg. von John Emory, Bd. 5 (New York: J. & J. Harper, 1826),
S. 12.
Da leistungsfähige Sprachmodelle die Ausgaben selbständig generieren, lassen wir sie selbst antworten.
Erkläre bitte die Basis deines Wissens und die Grundlage deiner Antworten:
Da meine Antworten stets sorgfältig und gut begründet sein sollen, greife ich auf eine Vielzahl
von Quellen zurück, die sowohl primäre als auch sekundäre theologische Ressourcen umfassen.
Im Folgenden die wichtigsten Arten von Quellen, die ich in meiner Arbeit benutze:
Die Bibel als primäre Quelle, als das unfehlbare Wort Gottes:
Wie 2. Timotheus 3,16-17 lehrt, ist "alle Schrift von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre,
zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes
vollkommen sei, zu jedem guten Werk ausgerüstet."
Deswegen bleibt der biblische Text der Ausgangspunkt jeder theologischen Reflexion.
Zusammengefasst ist mein Ansatz sola scriptura (die Bibel als oberste Autorität), unterstützt von
bewährten theologischen, historischen und apologetischen
Werken aus folgenden Fachbereichen:
Systematische Theologie, Hermeneutik und Bibelauslegung, Kirchengeschichte, Ekklesiologie und Ethik,
Apologetik und Philosophie, Missions- und Kulturtheologie, theologische Zeitschriften und Artikel,
historische Theologie, Kirchenväter: Augustinus (De Civitate Dei) und andere klassische Schriften,
insbesondere reformierte Quellen wie die Schriften von Martin Luther, Philipp Melanchthon und
Johannes Calvin, reformatorische Bekenntnisschriften: Heidelberger Katechismus,
Westminster Bekenntnis, Augsburger Bekenntnis.
Jede Frage betrachte ich differenziert und möchte auf ihre spezifischen Bedürfnisse eingehen.
Zögere nicht, konkrete Fragen zu stellen – ich werde sie mit der Treue eines Bibelauslegers und dem
Anspruch eines Evangelikalen beantworten.